Baureihe Ce 6/8 II

 

Kurzbeschreibung der Baureihe Ce 6/8 II

Für die bevorstehende Fertigstellung der Elektrifizierung der Gotthardstrecke hatten die SBB Ende der 1910er Jahre den dringenden Bedarf nach einer schweren Güterzuglokomotive. Das Pflichtenheft sah eine gelenkige Bauart für größtmögliche Kurvengängigkeit vor, zudem mussten Anforderungen an das Höchstgewicht der Lokomotive erfüllt werden. Die Vorgaben führten schließlich zur Konstruktion der legendären "Krokodil"-Lokomotive. Insgesamt wurden zwischen 1919 und 1922 33 Lokomotiven der Baureihe Ce 6/8 II gebaut. Den Lokomotiven wurde der Nummernbereich von Ce 6/8 14251 bis Ce 6/8 14283 zugeteilt.

 

Entwicklung des museal erhaltenen Bestands

Insgesamt sind noch sieben Lokomotiven erhalten (also 21 % aller gebauten Lokomotiven). Alle Lokomotiven sind als Museumslokomotive in mehr oder weniger gepflegtem Zustand erhalten, ein Exemplar (die Ce 6/8 14253 der SBB Historic) ist sogar betriebsfähig.   

 

Technische Daten der Baureihe Ce 6/8 II

 Bauart

 (1’C)(C1’)-el

 Gattung

 

 Länge über Puffer

 19.460 mm

 Höhe

  mm

 Gesamtradstand

  mm

 Treibraddurchmesser

 1.350 mm

 Laufraddurchmesser

 950 mm

 Dienstgewicht

 128 t

 Achslast

  t

 Höchstgeschwindigkeit

 65 km/h (vorwärts und rückwärts)

 Dauer-Leistung

 1.000 kW

 Stromsystem

 16 2/3 Hz, 15 kV 

 Anzahl der Fahrmotoren

 4

 Anzahl der Dauerfahrstufen

 

 Antrieb

 

 

Quellen im Internet

Baureihe Ce 6/8 in der freien Enzyklopädie Wikipedia 
Die Baureihe Ce 6/8 auf der Internetseite "Lokifahrer.ch" 
 

Quellen in den Printmedien

Generalsekretariat SBB [Hrsg.]: Historische Lokomotiven der Schweizerischen Bundesbahnen (Bern, 1997)

 

Erstellt am 05.01.2015, letzte Änderung am 30.06.2025

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