Triebwagen T 41 (Wismar 20202)


 

Triebwagendaten

Bezeichnungen und Eigentümer:

1933-1950: SK-1 (StMB - Steinhuder Meer-Bahn, Wunstorf)

1950-1966: T 41 (StMB -Steinhuder Meer-Bahn, Wunstorf)

seit 1966: T 41  (DEV - Deutscher Eisenbahn-Verein)

Hersteller:

Waggonfabrik Wismar, Baujahr: 1932, Fabriknummer: 20202

Verzeichnis der eingebauten Motoren:

Anlage 1

1933-19xx: Ford-Werke AG (Köln), Typ AA (Benzin, 40 PS), Baujahr: 1932, Fabriknummer: ?

(seit 05.01.1933, neu mit SK-1)

Anlage 2

1933-19xx: Ford-Werke AG (Köln), Typ AA (Benzin, 40 PS), Baujahr: 1932, Fabriknummer: ?

(seit 05.01.1933, neu mit SK-1)

 

Lebenslauf

Ablieferung:

05.01.1933

Endabnahme:

14.01.1933

Stationierungen:

StMB - Steinhuder Meer-Bahn, Wunstorf: 1933 - 1963

z-Stellung:

?

Ausmusterung: 

1963

 

Aktueller Status

Stand:

April 2018

Eigentümer:

DEV - Deutscher Eisenbahn-Verein e.V.

Standort:

27305 Bruchhausen-Vilsen (Am Bahnhof, im Lokschuppen)

Zustand / Status:

Seit 1968 betriebsfähiges Museumsfahrzeug in gepflegtem Zustand. Die zukünftige Erhaltung des Triebwagens kann als gesichert gelten.

Bemerkungen:

Spurweite: 1000 mm. Bauart Hannover, Typ "E".

Bereits 1966 reservierte der Deutsche Kleinbahnverein den Triebwagen für den geplanten Betrieb auf der Strecke der Steinhuder Meer-Bahn (StMB). Das Projekt auf der Steinhuder Meer-Bahn scheiterte, aber der VT konnte dann im Jahr 1968 auf die Strecke Bruchhausen-Vilsen - Asendorf umgesetzt werden. Von 1968 bis 1969 erfolgte die Aufarbeitung mit Teilen des Sylter T 25 durch die Lehrwerkstatt des Aw Bremen und ab April 1970 war der VT wieder betriebsbereit. 1984 erhielt der Triebwagen einen Dachgepäckträger mit seitlichen Aufstiegsleitern. In den Jahren 1996 bis 2000 erfolgte unter Mithilfe des Vereins "Beratung, Kommunikation und Arbeit e.V." in Wilhelmshaven eine umfassende Hauptuntersuchung, bei der das Fahrzeug weitgehend in den Zustand der frühen Einsatzjahre zurückversetzt werden konnte. Die komplette Innenausstattung und die Wandverkleidungen wurden nach Werkszeichnungen und Archivfotos neu angefertigt. Auch das Armaturenbrett wurde im Ursprungszustand restauriert. Mit seinen zwei Ford-BB-Motoren erzeugt der T 41 auch heute noch das typische Benzinmotor-Geräusch der Wismarer Schienenbusse.

Untersuchungen als Museumsfahrzeug:

01.05.1971, 20.04.1977, 11.11.1982, 22.06.1991, 01.05.2005

 

Quellennachweise

Quellen in Printmedien:

EK 1/1987(84,B), EK 10/1987(14ff,B), em 5/1991(34,B), em 9/1991(12), EKAsp 1/1994(28), EKSp 57/2000(14), em 10/2000(12,B), DS 4/2002(99ff,B), EK 5/2006(26,B), EK 10/2006(21,B), EK 2/2010(28), LM 11/2012(68,B), em 6/2013(6ff,B), EK 10/2015(27,B), EKSp 129/2018(84,B)

Quellen im Internet:

Informationen und Bilder zum T 41 (Wismar 20202) auf der Internetseite des DEV

Informationen und Bilder zum T 41 (Wismar 20202) auf der Internetseite "roter-brummer.de"

Informationen und Bilder zum T 41 (Wismar 20202) auf der Internetseite "triebwagenarchiv.de"

Weitere Bilder:

 

Erstellt am 28.03.2013, letzte Änderung am 05.02.2023

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