Baureihe VT 04 (SVT Bauart Hamburg, Prototyp)
Kurzbeschreibung der Baureihe VT 04.0 (SVT Bauart Hamburg, Prototyp)
Anfang der 1930er Jahre sah die Reichsbahn den Bedarf für ein Netz von Schnellfahrverbindungen. Für den Anfang wurde die Strecke Hamburg - Berlin ausgewählt und nach Versuchen im Windkanal der zweiteilige Schnelltriebwagen SVT 877 a/b in Dienst gestellt. Das Fahrzeug überzeugte voll und ganz und führte zur Beschaffung verschiedener, weiterentwickelter Triebwagen in zwei- und dreiteiliger Ausführung.
Verbleib nach dem Zweiten Weltkrieg
Der Triebwagen wurde ab 1945 von der französischen Besatzungsmacht als Reisezug eingesetzt und 1949 an die Deutsche Bundesbahn zurückgegeben. Die DB modernisierte den SVT 1951, versah ihn mit einem Anstrich in Purpurrot und reihte ihn und als VT04 000 a/b in den Bestand ein.
Anzahl heute noch vorhandener Triebwagen
Mit dem VT 04 000a ist leider nur noch ein Teil des gesamten Triebwagens rollfähig erhalten.
Entwicklung des Bestands
Jahr
|
2016
|
2017
|
2018
|
2019
|
2020
|
betriebsfähig
|
(0)
|
(0)
|
(0)
|
(0)
|
(0)
|
rollfähig in Aufarbeitung
|
(0)
|
(0)
|
(0)
|
(0)
|
(0)
|
rollfähig und vollständig erhalten, guter Zustand
|
(1)
VT 04 000a
|
(1)
VT 04 000a
|
(1)
VT 04 000a
|
(1) VT 04 000a
|
(1) VT 04 000a
|
rollfähig und schlechter Zustand
|
(0)
|
(0)
|
(0)
|
(0)
|
(0)
|
Denkmal
|
(0)
|
(0)
|
(0)
|
(0)
|
(0)
|
Gesamt
|
(1)
|
(1)
|
(1)
|
(1)
|
(1)
|
Technische Daten der Baureihe VT 04.0 (SVT Bauart Hamburg, Prototyp)
Bauart |
2'Bo'2'-de |
Gattung |
BPw 6ük |
Länge über Kupplung |
41.906 mm (gesamter Triebzug) |
Höhe | 3.710 mm |
Drehgestellachsstand |
3.500 mm |
Treibraddurchmesser |
1.000 mm |
Laufraddurchmesser | 900 mm |
Dienstgewicht |
85 t |
Achslast | t |
Höchstgeschwindigkeit | 160 km/h (vorwärts / rückwärts) |
Leistung | 2 x 410 PS (Maybach GO 5) |
Leistungsübertragung |
elektrisch |
Motorbauart | 12-Zylinder Dieselmotor mit Abgas-Turbolader |
Hubraum | l |
Tankinhalt | 2 x 990 l |
Quellen im Internet:
VT 04.0 (Bauart Hamburg, Prototyp) in der freien Enzyklopädie Wikipedia
Quellen in den Printmedien:
Lok Magazin Ausgabe 8/2020 (Seiten 78ff)
Erstellt am 25.10.2020, letzte Änderung am 22.01.2021
© EMF 2020-10-25, Version 4