Baureihe V 160 (Vorserie)

Kurzbeschreibung der Baureihe V 160 (Vorserie)

Mitte der 1950er jahre stieg die Leistungsfähigkeit der verfügbaren Dieselmotoren von etwa 1000 kW (1350 PS) auf 1400 kW (1900 PS) und mehr. Nun stand der Entwicklung einer einmotorigen, mittelschweren Streckendiesellok nichts mehr im Wege. Vorgabe war eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h eine Länge von 16 Metern, zwei Endführerstände und der Einbau einer Dampfheizung. Die Firma Krupp entwickelte eine entsprechende Baureihe und lieferte zusammen mit der Firma Henschel von Juli 1960 bis Ende 1962 zehn Vorserienschinen an die DB aus. Von diesen Lokomotiven hatten neun noch eine runde Front, während die V 160 010 bereits mit der kantigen Front geliefert wurde. Die zehn Lokomotiven wurden mit den Nummern V 160 001 - V 160 010 in den Bestand eingereiht.

Anzahl heute noch vorhandener Lokomotiven

Von den zehn gebauten Vorserienlokomotiven sind mit den V 160 001, V 160 002, V 160 003, V 160 004 und V 160 006 noch  fünf Lokomotiven erhalten (also die Hälfte aller gebauten Lokomotiven). Die Lokomotiven sind als Museumslokomotive in gepflegtem Zustand erhalten: die V 160 001 und die V 160 004 in Italien, die V 160 002 in privater Hand, die V 160 003 des DB Museum und die V 160 006 ist rollfähig in Altenbeken vorhanden.

Entwicklung des Bestands

Technische Daten der Baureihe V 160 (Vorserie)

Quellen im Internet:

Baureihe V 160 in der freien Enzyklopädie Wikipedia

Quellen in den Printmedien:

Malte Werning, Andreas Burow: Baureihe V 160 - Die Diesellok-Familie der Bundesbahn (Reihen 210, 215, 216, 217, 218 und 219) (Geramond Verlag GmbH, München 2014, ISBN 978-3-86245-170-8)

Martin Weltner, Markus Karell: Baureihe V 160 - "Lollo" auf Schienen in Lok Magazin Ausgabe 3/2010 (Seiten 32ff)

Erstellt am 14.12.2021, letzte Änderung am 14.12.2021

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